Kletterrouten Berchtesgaden-Goell » Hohes Brett » Südwestwand
Teamwork
Bewertung | Ernsthaftigkeit |
---|---|
6+ | E2- |
Kletterzeit | Kletterlänge |
---|---|
3 h | 280 m |
Wandhöhe | Exposition |
---|---|
200 m | SW |
Beliebtheit |
---|
4 |
Routencharakter
Nette Plaisirkletterei mit einigen sehr schönen Seillängen aber auch teils recht einfachem Gelände.
Schwierigkeit
6+ (eine Seillänge), zwei Seillängen 6 und 6- sonst deutlich leichter.
Absicherung
Die schwierigen Seillängen sind in engen Abständen mit Bohrhaken abgesichert. Im leichten Gelände etwas größere Abstände. Die Bohrhaken rosten allerdings teils schon wieder.
Empfohlene Ausrüstung
13 Expressen
Erstbegeher
P. Knauseder, I. Gugl, M. Schwab, M. Fuchsreiter 2003.
Hinweise
Die Schlüsselstelle ist im Führer mit 7 oder A0 angegeben. Wenn man dort in den oberen Haken aber nur die Verlängerungsschlinge einhängt und in einer Rechtsschleife zum nächsten Haken hinaufklettert ist die Stelle kaum schwerer als 6+.
Zustieg
Vom Parkplatz Hinterbrand (Jennerbahn Mittelstation) zur Mitterkaseralm. Nun links hinter der Hütte in den Graben, wo links vom Graben ein anfangs undeutliche Steig in Serpentinen aufwärts führt. Bald leitet ein deutlicher Weg nach links , der dann hinaufführt in das Latschenfeld unter der Wand. Zuletzt Querung unter der Felswand um den ersten Pfeiler herum bis kurz vor den zweiten Pfeiler. Über Schrofen und Geröll auf Steigspuren hinauf zum Einstieg am tiefsten Punkt der Felsplatten.
Einstieg
Wenig links vom tiefsten Punkt der flachen Felsplatten bei einer Sanduhr.
Abstieg
Vom Ausstieg über Grasschrofen hinauf zum Jägerkreuz (15 - 20 Min.), wo man auf den Wanderweg Stahlhaus - Hohes Brett trifft (Weiterweg zum Gipfel ca. 20 Min.). Vom Jägerkreuz am Weg etwa 30 Min. abwärts, bis rechts durch den Graben ein Weg zur Mitterkaseralm hinabführt. Von dort am Anstiegsweg nach Hinterbrand (gesamt ca. 2 h vom Ausstieg).
Übernachtung oder Einkehr
Evtl. Stahlhaus (liegt aber nicht direkt am Weg). Ideale Einkehr nach der Tour am Mitterkaser.
Topo
Ein Topo befindet sich im Kletterführer Berchtesgader Alpen Band Ost