Kletterrouten Berchtesgaden-Hochkalter » Schärtenspitze » Ostwand

Endabei

Bewertung Ernsthaftigkeit
7+ E2+   Infos
Kletterzeit Kletterlänge
3-4 h 325 m
Wandhöhe Exposition
250 m O
Beliebtheit
2

Routencharakter

Riss- und Plattenkletterei mit logischer Linienführung an durchweg festem, sehr rauem Fels (siehe auch "Hinweis).

Schwierigkeit

7+ (eine Seillänge), meist zwischen 5+ und 7

Absicherung

Die Route ist mit Bohrhaken in größeren Abständen abgesichert, zusätzliche Absicherung durch Keile oder Friends ist sehr gut möglich.

Empfohlene Ausrüstung

8 Expresschlingen, Rocks bis Größe 9

Erstbegeher

Wolfgang Palzer, Wasti Maltan 22.10.2005

Hinweise

Wiederholermeinung 2018:

Bin letztens Mal die 'Endabei' vom Palzer Woife an der Schärtenspitze Ostwand gegangen. Woife macht ja in der Regel nur geile Touren, aber wie im Topo beschrieben ist diese Tour leider nicht. Sehr unlohnende Tour im durchwegs sehr brüchigen, schlecht selbst abzusichernden Gelände. (außer die erst Länge) Immer wieder Schrofen dazwischen. Es ist meist nur ein Haken (selbstgebaute Laschen, oft versteckt gebohrt und nicht leicht zu finden) am Standplatz, somit schwierig überhaupt auszumachen wo sich die Standplätze befinden. Nur 3 Wiederholer Seilschaften im Wandbuch. Von einer weiß ich das sie der selben Ansicht sind. (In der oberen 7er Länge isma a wichtiger Griff ausbrochen, ders jetzt a bissl schwerer macht.) Die Vis a Vis direkt daneben, kenn ich nicht nicht, denk is aber ähnlich, die Wand hat leider einfach kein Potential.

Zustieg

  1. Von der Blaueishütte über die Eisbodenscharte zur Hochalm absteigen. Unter der Ostwand ca. 150 m querend zum Einstieg. 
  2. Von Ramsau, Pfeifenmacherbrücke über Eckau zur Hochalm auf dem Eisbodenschartenweg bis zum ersten, ca. 5m großen Felsblock und zum  Einstieg queren (links vom Vorbau).

Einstieg

Etwa 30 m links vom Einstieg von "Vis a vis" (Steinmann und Normalhaken mit roter Schlinge).

Abstieg

Normalweg über Blaueis oder über Eisbodenscharte zurück zu den Einstiege in einer halben Stunde.

Informationsquelle

Vielen Dank an Sebastian Maltan für Topo, Wandbild und Routeninfos.

Fotos aus der Route