Skitour Stubaier Alpen - Nößlachjoch (2231 m)
Nösslachjoch über die Nösslachhütte
Schwierigkeit | Gesamteindruck |
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1 / WS |
Höhenmeter | Gehzeit |
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850 m | 2 h |
Exposition | Lawinengefahr |
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Ost, Südost |
Beliebtheit |
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Innsbrucker Modeskitour hoch über der Brenner-Autobahn
Obwohl das Nösslachjoch von Norden lifttechnisch bis fast zum Gipfel erschlossen ist, handelt es sich doch um eine der beliebtesten Einsteigerskitouren im Innsbrucker Raum. Und das beste daran - man bekommt bei dem hier beschriebenen Routenverlauf praktisch keinen Skilift zu Gesicht und auch kaum einen Pistenskifahrer. Aufgrund der grasigen Wiesenhänge und der Forststraßen im Waldbereich ist für diese Tour auch eine etwas spärlichere Schneeauflage ausreichend - im Kammbereich wird allerdings häufig verblasener Schnee anzutreffen sein.
Anfahrt
Von der Autobahnausfahrt Nößlach nach links in Richtung Brenner/Obernbergtal. Nach etwa einem Kilometer kommt links ein erster Parkplatz, nach dem Jägerhof, genau unter der Hochspannungsleitung nochmal ein zweiter Parkplatz. Die folgende Route ist von diesem 2. Parkplatz aus beschrieben.
Ausgangspunkt
Kleiner Parkplatz an der Nösslacher Straße direkt unter der Hochspannungsleitung.
Routenverlauf
Vom Parkplatz über die Straße und jenseits über die Wiese rechts am Punkt 1396 m vorbei aufwärts. Anfangs eher links haltend, am Ende der Lichtung dann nach rechts zu einer Forststraße. Teilweise recht flach aufwärts (bei hoher Schneelage können einige Kehren auch abgeschnitten werden) in lichteres Waldgelände. Nun relativ beliebig immer nach Nordwesten über wenig steiles, kuppiertes Gelände bis zum höchsten Punkt oder knapp rechts davon zum auffallenden Gipfelkreuz.
Abfahrt
Wie Aufstieg - im oberen Teil viel Platz für eigene Spuren, was aber auch nötig ist, da der Berg sehr beliebt und nach wenigen schönen Tagen meist schon stark eingefahren ist.
Varianten
Nachdem das Gelände praktisch überall begeh- und befahrbar ist, gibt es unzählige Variationsmöglichkeiten, die meist auch sehr bald nach Neuschneefällen gespurt sind.
Hinweise
Der Berg liegt genau in der Winddüse des Brennerpasses, vor allem bei Föhn muss man mit entsprechendem Wind rechnen.