Skitour Zillertaler Alpen - Jochgrubenkopf (2453 m)
Jochgrubenkopf von Kasern
Schwierigkeit | Gesamteindruck |
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2 / ZS- |
Höhenmeter | Gehzeit |
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850 m | 2 h |
Exposition | Lawinengefahr |
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Nord |
Beliebtheit |
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Schattige, teils recht steile Skitour aus dem Schmirntal auf einen berüchtigten Lawinenberg
Oberhalb des abgelegenen Weilers Kasern befindet sich der Jochgrubenkopf, über dessen Nordflanke eine schöne, relativ kurze, aber sehr direkt ansteigende Skitour führt. Durch den hohen Ausgangspunkt und die schattige Lage ist die Tour sehr schneesicher, im Hochwinter bekommt man nur am Gipfel etwas Sonne ab. Sofern die Lawinensituation es zulässt, findet sich hier oft schöner Pulverschnee. Der oberste Steilhang oberhalb der Jochgrube ist jedoch - trotz oft recht zahlreichen Befahrungen - ein berüchtigter Lawinenhang, in dem schon mehrere Unfälle passiert sind. Der folgenschwerste ereignete sich 2017, bei dem vier Tourengeher ums Leben kamen und teils bis zu 12 Meter tief verschüttet waren. Die markante Schneise im unteren Teil zeugt ebenfalls davon, welche große Lawinen der Berg gelegentlich ins Tal sendet.
Anfahrt
In St. Jodok zweigt von der Brenner-Bundesstraße die Straße ins Schmirntal ab, der man bis ins Talende beim Weiler Madern in Innerschmirn folgt.
Ausgangspunkt
Innerschmirn – Madern. Parkmöglichkeiten am Buswendeplatz (1610 m).
Routenverlauf
Vom Buswendeplatz überqueren wir die flache Wiese südlich bis zum Kaserer Bach. Auf der anderen Bachseite geht es durch eine auffallende Schneise oder im lichten Wald rechts davon hinauf zu einer Forststraße. Nun auf der Straße oder auf steiler Spur die Kehren abkürzend in einen flacheren Karboden oberhalb der Seealm. Bald wird der Hang wieder steiler und auf der linken Seite erreichen wir eine von links nach rechts aufwärts ziehende Rampe. Auf dieser geht es nun bis unter den Gipfel und zum höchsten Punkt.
Abfahrt
Entlang der Aufstiegsroute. Bei schlechter Schneelage in der Schneise fährt man besser auf der Forststraße noch bis zur letzten Linkskehre ab (die Straße fährt ansonsten weit nach Westen) und quert leicht fallend im Wald nach Osten zurück zum unteren Ende der Schneise.