Wattener Tal - Malgrübler

24. 01. 2010 | Tourenverhältnisse Tuxer Alpen
von Markus Stadler

Aufstieg vom Ghs. Haneburger durch das Malgrüblerkar. Insgesamt für die aktuelle, schneemäßig noch eher magere Hochwinterzeit eine ordentliche Schneelage. Im unteren Teil Forststraße, bzw. Wiesen mit 15 cm Pulver auf vielleicht 25 cm kompakter Unterlage, wo man dann aber aufpassen muss, dass man um die Buckel drum rumfährt. An der Wazalm (ca. 1600 m) dann etwa 20 - 30 cm aufgebauter Pulver auf ebenfalls kompakter Unterlage - größerer Felsen oder exponierte Kanten schauten trotzdem noch raus. Wo es etwas Ostsüdostseitig exponiert ist, hats zum Teil schon einen Deckel - das kann man aber problemlos vermeiden. Im Malgrüblerkar dann relativ tiefer Pulver, bzw. teilweise schon schwimmschneeähnlich, wo man gelegentlich recht tief durchsackt. Wo es unverspurt ist (das sind aber nur noch wenige Bereiche) vor allem im unteren Teil gut zu fahren. Weiter oben dann oft eingelagerte Windharschschichten, die das ganze etwas unregelmäßiger gestalten. Im obersten Teil dann windverblasen mit großflächig abgeblasenen Bereichen. Man kann sich aber immer an schöne Mulden halten, wo der Schnee abgelagert wurde und dort oft sehr hartgepresst drinnen liegt. Im Aufstieg wären hier Harscheisen an einigen Stellen ganz brauchbar, da es aber flach ist, gehts auch ohne. In der Abfahrt ist der Bereich pistenähnlich zu fahren. Nicht viel, aber ausreichend Schnee an der Wazalm. Nicht viel, aber ausreichend Schnee an der Wazalm. Windverblasener Gipfelbereich am Malgrübler Windverblasener Gipfelbereich am Malgrübler Im Malgrüblerkar hatte auch unser Telemarker seinen Spaß. Im Malgrüblerkar hatte auch unser Telemarker seinen Spaß.