Skitouren-Bedingungen Hocheiser

21. 04. 2013 | Tourenverhältnisse Granatspitzgruppe
von Markus Stadler

Frühjahrsverhältnisse in den Hohen Tauern

Am Enzinger Boden liegt im Schatten noch ein knapper halber Meter Altschnee im dichten Wald und in Südhängen jedoch nichts mehr. Das kurze Stück bis zum Tunnel ist die Straße weitgehend aper mit Schneeresten, der Tunnel ist noch dick vereist und am Ausgang stehen beeindruckende Eisskulpturen. Nach dem Tunnel ist die Straße dann gut mit Schnee bedeckt, ca. 40 - 100 cm gesetzter, nasser Altschnee liegen hier noch, so dass die Abfahrt auch in 1  - 2 Wochen voraussichtlich noch durchgängig möglich sein dürfte. Eisskulpturen am Ende des Tunnels
Eisskulpturen am Ende des Tunnels Noch viel Schnee liegt auf der Straße hinauf zum Schwärzsee
Noch viel Schnee liegt auf der Straße hinauf zum Schwärzsee Die Schneequalität bei der Abfahrt bot von fast allem was. Im Gipfelhang gab es eine kompakte Altschneedecke mit 5 cm windgepresstem Neuschnee drauf, der sich super fahren ließ. Von etwa 2.800 m bis 2.400 m dann einen tragfähigen Harschdeckel, der bei der Abfahrt gegen 13 uhr oberflächlich leicht anzufirnen begann. Zwischen 2.400 und 2.300 ist man in der Steilstufe ins Schwarzkarl dann durchgebrochen, unterhalb war es gesetzter Sulzschnee, der zwar stark gebremst hat, sich insgesamt aber gut fahren ließ. Der Hocheiser zwischen Sonne und Wolken
Der Hocheiser zwischen Sonne und Wolken Schön zu fahrender Gipfelhang
Schön zu fahrender Gipfelhang