Schneelage im Griesnerkar, Wilder Kaiser
Toller Pulverschnee in der Regalpscharte
Start an der Mautstelle in der Griesenau Beim Start an der Mautstelle frostige -10 Grad und ein halber Meter Schnee. Die Loipe bis zur Griesneralm ist frisch präpariert und lässt sich in gemütlichen 75 Minuten hinter sich bringen. An der Griesneralm liegt ausserhalb des Waldes schon fast ein Meter Schnee auf der Nordseite - die Südhänge gegenüber haben auch Schnee aber offensichtlich deutlich weniger. Bisher ist nur eine größere Lawine bis ins Tal vorgedrungen, die man auf dem Forstweg kurz vor der Griesneralm quert.
Aufstieg über die Russenleiten hinter der Griesner Alm Am Kareingang hats dann schon ordentlich viel Schnee - im letzten Waldstück dürfte selbst im Wald fast ein Meter Schnee liegen, der hartgefroren ist und obendrauf 10 - 20 cm Pulverauflage hat. Im Griesnerkar ist unter der Neuschneeschicht bis ungefähr zur Pflaumhütte ein Harscheckel, durch den man aber kaum noch durchbricht. Nur dort wo alte Spuren unter dem Pulver sind oder hartgefrorene Lawinenboller ist es schlechter als super zum Fahren. Dafür ist der Hang von der Regalpscharte der Wahnsinn - 20 - 30 cm lockerster Pulverschnee. Die Rinne hinauf zur Scharte geht auch gut, ist aber zum raufspuren relativ anstrengend - vermutlich auch nach uns wieder, da in dem tiefen Pulver durch die Abfahrtsspuren die Aufstiegsspur wieder vernichtet wird.
Die Fritz-Pflaumhütte hat jetzt Ende Januar schon wieder über 2 Stunden Sonne
Tolle Abfahrt bei allerbestem Pulver von der Regalpscharte Schneedecke ist momentan sehr stabil aufgebaut, die einzige Schwachschicht auf dem oberen Meter unter der Schmelzharschkruste vom letzten Sonntag war noch nicht relevant, da obendrauf nur ungebundener Schnee liegt, bei Triebschneeauflage oder Neuschnee könnte die aber ein Problem darstellen. Nach der Abfahrt hat der Apfelstrudel in der Griesneralm super geschmeckt und talauswärts lief es auf der Fahrstraße mit nur wenig Stockeinsatz hervorragend.