Wintermärchen am Breitenstein, Fischbachau
Am Winklstüberl liegt etwa ein halber Meter Pulverschnee, nach oben hin wird es noch mehr. Es ist auch ab unten (außerhalb des Waldes, weiter oben teils auch im Wald) eine verharschte Unterlage vorhanden, allerdings war diese an windexponierten Stellen vor dem Neuschnee abgetragen. Das heißt, dass man im oberen Teil immer wieder mit Steinen rechnen muss, ganz besonders im Gipfelhang. Teils ist es durch die vielen Skitourengeher, die heute unterwegs waren, an den entscheidenden Stellen schon gut ausgefahren, so dass die meisten Steine sichtbar sind, wenn man sich dort an die Haupt-Abfahrtsspur hält. Die Waldquerung unter dem Gipfelhang geht verhältnismäßig gut. Vorsicht und halbwegs gute Skibeherrschung schonen das Material. Wie eigentlich fast immer, ist der Breitenstein kein Berg auf dem man sein allerneustes Material einweihen sollte, aber im langjährigen Mittel war heute sicher einer der besseren Tage für diese Tour. Vor allem wenn man bedenkt, dass gerade mal Anfang Dezember ist. Und das Wetter und die Winterlandschaft waren phänomenal. Ach ja - nachdem das Parkgebührenthema immer viele Interessenten findet: Heute wurde Parkgebühr kassiert: 10 Euro, inklusive 5 Euro Einkaufsgutschein fürs Winklstüberl :-).