Kategorien: Tourenverhältnisse Ötztaler Alpen

Tiergartenspitze, Langtauferertal

 Morgenstimmung beim Aufstieg nach Maseben
 Bereits ab etwa 2600 m war die Schneeoberfläche in den Nordhängen noch pulvrig
 Kurze Gratpassage im Mittelteil des Aufstiegs
 Blick talauswärts - ab der Waldgrenze noch viel Schnee in den flacheren Hängen
 Blick vom Gipfel auf die Nordhänge gegenüber, wo während der letzten Schlechtwetterperiode viele Schneebretter abgegangen sind.
 Start in den Nordhang
 Stefan lässt es im Nordhang bei besten Bedingungen laufen
 In den Südhängen auf ca. 2500 m wurde es dann schon recht weich
 Die Piste unterhalb Maseben

Heute sind wir aus dem Langtauferertal auf die Tiergartenspitze gestiegen. Die ehemalige Piste bis Maseben hat noch eine dicke Altschneeauflage und ist buckelpistenähnlich eingefahren. Am Morgen war sie hartgefroren, wer nicht ganz sauber mit den Fellen geht, hat für die kurzen Steilstellen besser Harscheisen angelegt. Ab Maseben gab es erst noch einen tragfähigen Harschdeckel, in Nordhängen war er dann aber brüchig, bzw. ab etwa 2600 m ging die Schneeoberfläche hier in Pulver über, teilweise auch leicht windbearbeitet. Der Aufstieg ist bis zum Gipfel problemlos mit Ski möglich. Die Abfahrt über den steilen Nordhang hatte mittags noch trockene Schneeoberfläche bis er sich nach unten hin abflachte. Dort sind wir dann in den Südexponierten Hängen weiter, die zwar bereits etwas tiefer aufgefirnt aber immer noch sehr gut zu fahren waren. Aus den sehr steilen Osthängen sind zu der Zeit aber bereits erste Nassschneelawinen abgegangen. Die Abfahrt nach Maseben ging noch tadellos und auf der sulzigen Piste waren wir nach einer kurzen Einkehr schnell wieder im Tal.