Kategorien: Tourenverhältnisse Bayerische Voralpen

Tegernseer Berge, Sonnberg, Buchsteinreibn

Talhatscher am Winterwanderweg in Richtung Schwarzentenn
Einige Wasserläufe haben den Schnee weggetaut
Gute Bedingungen dann auf der Forststraße
Kurz vor der Buchsteinhütte kommt man endlich aus dem Wald
Kurze Steilstufe hinauf zur Rosssteinalm
Die etwas verblasenen Westhänge am Rossstein, aber geht trotzdem noch gut
Die Querung zum Sonnberg
Die letzten Meter zum Gipfel - im Hintergrund der Buchstein mit besten Kletterbedingungen
Abfahrt im Schatten mit Pulverschnee
Die Forststraße läuft gut raus - ein paarmal muss man kurz etwas skaten

Auf der Suche nach genug Schnee für eine familientaugliche Skitour ging es heute einmal gegen den Uhrzeigersinn um Ross- und Buchstein. Den Talhatscher am Anfang haben wir auf dem Wanderweg links vom Bach absolviert. Leider hat es dort eine ganze Reihe kurzer aperer Stellen, wo kleine Rinnsale überstiegen werden müssen, was etwas nervt. Entlang der Rodelbahn ging es dann zur Buchsteinhütte – den ersten Abkürzer kann man mit Ski gehen, die anderen haben zu wenig Schnee. An der Hütte schaut es noch schön winterlich aus und auch der Aufstieg zur Rossalm geht tadellos. Die Westhänge der Hochplatte sind allerdings ziemlich abgeblasen und ausgeapert. Der weitere Aufstieg und die Querung an der Südseite haben momentan noch genug Schnee. Abfahrt vom Sonnberg, dann nord- und ostseitig noch schöner Pulverschnee, wenn auch oft schon etwas zerfahren. Auf der schneebedeckten, teils bissl eisigen Straße/Rodelbahn geht es dann problemlos ins Tal bis zum Parkplatz mit Ski.

Auch Schönberg und Seekarkreuz sahen gut aus – Hochplatte von Süden und Westen hingegen nicht. Die Hirschbergpiste hat bis unten hin gut ausgesehen. Wie die Hänge vor und nach der Rauheckalm aussehen, weiß ich nicht, aber ich denke, die Tour auf den Hirschberg sollte machbar sein. Insgesamt hat es am Tegernsee eine bessere Schneelage als am Sudelfeld.