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Staffelstein

Klettern vor dem Hintergrund des Chiemsees am Staffelstein.

Felsturm nördlich des Kampenwandmassivs

Neben den Routen an den Kaisersälen ist der Staffelstein der Top-Spot an der Kampenwand zum „Gesehen-Werden“. Direkt gegenüber dem Wanderweg erhebt sich dieser markante Felszacken, wobei vor allem die „Direkte Westkante“ und die „Direkte Südostwand“ beliebte Klettereien sind. Auch Kletterkurse nutzen das leichte Gelände auf der Südseite mit eingerichteten Ständen und Abseilstellen gelegentlich für Ausbildungszwecke.

Anfahrt

Anreise mit ÖPNV: Vom Bahnhof Prien an der Bahnstrecke München–Salzburg verkehrt etwa stündlich die Lokalbahn nach Aschau. Vom Bahnhof Bernau fährt die Buslinie 9502 wochentags wenige Male täglich nach Aschau. Etwa stündlich fährt diese Linie weiter über Hohenaschau nach Sachrang. Außerdem fährt wochentags die RVO-Buslinie 9496 vom Bahnhof Rosenheim bis Hohenaschau. Ergänzend gibt es das Rufbussystem Rosi, mit dem man auch zum Wanderparkplatz Hintergschwendt gelangt: www.rosi-mobil.de
Anreise mit PKW: Ausgangspunkte sind die gebührenpflichtigen Parkplätze in Hohenaschau bei der Talstation der Kampenwandbahn oder an der ehemaligen Brauerei oder der Wanderparkplatz Hintergschwendt, dessen Zufahrtsstraße von der RO14 zwischen Aschau und Bernau abzweigt.

Zugang

Von Hintergschwendt auf dem Wanderweg in 1 - 1,5 Std. zur  Steinlingalm und auf dem Verbindungsweg in Richtung Seilbahn, bis man direkt am dem markanten Felsturm vorbeikommt. Hierher auch in der Gegenrichtung, wenn man von der Bergstation in Richtung Steinlingalm geht, von dort knapp 10 Minuten.

Kletterrouten

Insgesamt existiert rund ein Dutzend Routen, wobei sich die Kletterer aber auf einige wenige, insbesondere die Westkante und die Südostwand, konzentrieren. Die restlichen Linien sind alte Routen, die kaum noch Haken aufweisen und auch über weite Strecken keine lohnende Kletterei bieten.

Kletterführer

Der Kletterführer Bayerische Alpen, Band 1 beschreibt die Kletterrouten am Staffelstein ausführlich.

Wer einen Fehler entdeckt oder eine neue Route begangen oder eingebohrt hat, ein Projekt klettern konnte oder einen anderen Hinweis für den Autor oder die Leser des Buches hat, schickt mir am besten eine E-Mail.  Diese Neuigkeiten, Korrekturen und sonstigen Hinweise oder Infos, die im Führer keinen Platz mehr hatten werden im folgenden beschrieben.

Updates, Berichtigungen, Ergänzungen:

Der Kletterführer gibt den aktuellen Stand wieder.