Kategorien: Tourenverhältnisse Bayerische Voralpen

Spitzingsee, Taubenstein, Rotwand

Aufstieg vom Großtiefental zur Kümpfelscharte.
Am Miesingsattel
Das Rotwandhaus von der Kümpfelscharte.
Kurz vor dem Rotwandhaus, Blick zu den Ruchenköpfen.
Der Gipfelhang der Rotwand ist wie immer ziemlich zerspurt.
Wechte über der Nebelrinne, Einfahrt duch die Kerbe am tiefsten Punkt oder dahinter ganz oben.
Abfahrt im unteren Teil der Nebelrinne.
Blick vom Miesingsattel zu den Ruchenköpfen.

Die letzten drei Tage war ich im Mangfallgebirge zwischen Spitzingsee, Rotwand und Geitau auf Skitour. Der heutige Mittwoch war ein Wintertag wie aus dem Bilderbuch mit strahlendem Sonnenschein, kalten Temperaturen und dick angereiften Bäumen.

Am Spitzingsee liegt weiterhin rund ein Meter kompakter Altschnee, oben drauf mit ein paar cm Pulverschneeauflage. Der Untere Lochgraben in Richtung Taubensteinsattel ist eine gute ausgefahrene Buckelpiste - zum Aufsteigen gehts besser, wenn man nach dem ersten kurzen Hang links durch die Schneise zur Seilbahntrasse quert und über diese das erste Steilstück umgeht. Oben dann problemlos entlang der ehem. Skipiste zum Taubensteinsattel.

Sehr viel Schnee hat es am Taubensteinhaus, sowie im Krottental und Kleintiefental. Alle Skitouren mit besten Bedingungen. Heute waren wir dann noch auf der Rotwand. Die Nebelrinne hat eine große Wechte mit zwei Einstiegsmöglichkeiten, die einfachere davon ist nicht am tiefsten Gratpunkt, sondern am Gratbuckel südlich davon. In der Rinne zerfahrener Schnee, dort wo sie sich weitet dann aber guter Pulverschnee bis ins Großtiefental.

Abfahrt nach Geitau durchs Krottental geht tadellos, wobei aber in den letzten Wochen ein paar Lawinen über die Straße gegangen sind. Nach Geitau läufts von Mieseben auf der schneebedeckten Straße flott hinaus.