Kategorien: Tourenverhältnisse Zillertaler Alpen

Löffelspitze, Ahrntal

Am Parkplatz ist noch alles grün
15 Minuten oberhalb haben wir dann die Ski angeschnallt
Tolle Landschaft im Griesbachtal
Traumhaftes Winterwetter im Aufstieg zur Löffelspitze
Blick am Gipfelgrat zur Dreiherrnspitze
Der Gipfelhang war noch etwas schollig, bzw. südseitig weich
Blick auf den Gipfelhang
Hier auf 2700 m war der Schnee in den Flachstücken noch nicht umgewandelt
Blick zum Hochgall
Je weiter wir abfuhren, desto besser wurde den die Firnbedingungen
Besser gehts kaum - 2 cm Butterfirn um 14 Uhr im Talboden auf 1800 m
Ende der Abfahrt am Waldrand direkt oberhalb des Parkplatzes

Da wir heute erst von Rosenheim angereist sind, sind wir erst um halb 10 oberhalb von St. Peter gestartet. Am Startpunkt beim Feuchtenbergerhof gibt es nur wenige Parkmöglichkeiten für vielleicht 3-5 Fahrzeuge. Der erste Hang ist schneefrei, dort wo man nach dem Abkürzer wieder auf die Straße trifft beginnt dann der Schnee - wir haben allerdings die Ski noch bis zur Taseralm getragen (ca. 20 Min. vom Auto). Trotz des späten Starts waren die steilen Hänge unterhalb der Taser Oberhütten noch so hart, dass wir mit Harscheisen aufgestiegen sind. Danach dann bis unter den Gipfelhang angefirnte Hänge, die sich bequem aufsteigen ließen. Der steile Gipfelhang selbst hatte 15-20 cm älteren, weichen Triebschnee obenauf, der aber kaum noch Spannungen übertragen konnte und sich schon ordentlich mit der Unterlage verbunden hatte.

Die Abfahrt begann mit dem weichen Gipfelhang, wo der feuchte Triebschnee an den steilsten Passagen unter den Skiern als Lockerschneerutsch abglitt. Unterhalb ca. 2800 m war auf der firnigen Altschneeunterlage stellenweise noch etwas Neuschnee vom Wochenanfang, der etwas bremste. Ab 2500 m gabs dann aber perfekten Firn bis 5 Minuten oberhalb vom Parkplatz (mit 2x für einige Meter abschnallen).