Kategorien: Tourenverhältnisse Mieminger Kette

Hohe Munde, Mieminger Kette

Aufstieg zur Rauthütte - Der Gipfel der Hohen Munde ist schon in der Sonne
Kurz darauf erreichen die ersten Sonnenstrahlen auch uns
Kurz hinter der Rauthütte
Blick aus dem oberen Teil des Anstiegs Richtung Inntal
Auf dem Ostgipfel der Hohen Munde
Firnähnliche Verhältnisse bei der Abfahrt oberhalb der Rauthütte
Zwischenstation Rauthütte

Aber nur fast. In der Leutasch hat's eine geschlossene Schneedecke, es ist also kein Problem gleich mit den Fellen zu starten. Wir sind um 7:00 losgegangen und waren bei Sonnenaufgang bei der Rauthütte (ist zur Zeit geöffnet, perfekt um später zu rehydrieren).

Generell waren die Latschen recht gut eingeschneit und auch der Schnee war nicht zu hart gefroren, es ging also recht gut hinauf. Trotzdem hatten wir die Harscheisen angelegt weil's doch ein paar Stellen gibt, wo man nicht abrutschen darf (Absturzgefahr). So gegen 10:45 waren wir bei fast völliger Windstille auf dem Gipfel und sind dann kurz vor 12 wieder abgefahren. Die Verhältnisse bei der Abfahrt waren erstaunlich gut, irgendwo zwischen "Plattenpulver und Bruchharsch" und "Traumfirn". Der Schmelzharschdeckel vom Vortag war überwiegend aufgetaut und der Schnee darunter war nicht wirklich sehr schwer und/oder tief. Im unteren Teil der Abfahrt zur Rauthütte hatte es dann in der Tat sogar firnähnliche Verhältnisse. Momentan ist's sicher nicht superkritisch rechtzeitig abzufahren, aber allzulange sollte man trotzdem nicht warten, weil's sonst stellenweise doch recht weich werden könnte.