Alpenvereinsführer Rätikon alpin
Alle Routen für Wanderer und Bergsteiger
Titel: Alpenvereinsführer Rätikon alpin
Autor: Rudolf Mayerhofer
Verlag: Bergverlag Rother
Seiten: 320
Auflage: 10. Auflage 2014
Sprache: deutsch
Für wen: Für Bergsteiger, die einen umfassenden Überblick über die Gipfelanstiege im Rätikon wollen. Anspruchsvollere Kletterrouten jenseits des 3. Grades sind darin nicht enthalten.
Wo: Online bei AMAZON
Inhaltsbeschreibung des Verlags
Zwischen Vorarlberg im Norden, der Schweiz im Süden und dem Fürstentum Liechtenstein im Westen erstreckt sich diese vielfältige Bergregion, die zu den Zentralalpen zählt. Die umrahmenden Talschaften sind der Walgau und das Montafon in Vorarlberg, das Rheintal im Fürstentum Liechtenstein und das Prättigau in der Schweiz. Der Rätikon besteht zum größten Teil aus Kalkgestein. Der höchste Gipfel, die 2965 m hohe Schesaplana, weist nordseitig einen markanten Gletscher auf. Der Gebirgsstock umfasst viele besonders markante Berge auf. Die weithin sichtbare Zimba wird häufig das Matterhorn Vorarlbergs genannt. Die Drei Türme am Ende des Gauertales sind ein besonders beliebtes Fotomotiv. Sehr bekannt sind die Klettermöglichkeiten an den steilen Südwänden der zentralen Rätikonberge Kirchlispitzen, Drusenfluh, Drei Türme und Sulzfluh. Die leichtesten Routen erfordern hier das sichere Beherrschen des IV. Schwierigkeitsgrades und die Route »Silbergeier« an den Kirchlispitzen ist mit X+ eine der schwierigsten Klettereien der Alpen. Daneben finden Wanderer und Genussbergsteiger eine Unzahl an lohnenswerten Anstiegen. Rudolf Mayerhofer, Vorarlberger Bergführer und bewährter Führerautor, kennt den Rätikon schon von Kindheit an. In den letzten Jahren hat er fast alle Gipfel persönlich erstiegen und die Anstiegsmöglichkeiten erkundet. Sein Hauptaugenmerk legte er dabei auf die detaillierte Beschreibung der Hüttenzugänge und beliebten Höhenwege des Gebirges. Darüber hinaus fanden natürlich auch alle Normalwege und die häufiger besuchten Überschreitungen der langen Gipfelketten, sofern sie den II. Schwierigkeitsgrad nicht wesentlich überschreiten, ganz besondere Beachtung. Den Richtlinien der UIAA entsprechend wurde jeder Route ein Beschreibungskopf vorangestellt, der auf einen Blick den Schwierigkeitsgrad, die Aufstiegszeit sowie eine kurze Charakteristik der Route, ggf. auch die Daten der Erstbegehung liefert. Zahlreiche Schwarz-Weiß-Abbildungen – manche mit eingetragenen Routenverläufen – erleichtern nicht nur die Planung zu Hause, sondern auch die Orientierung vor Ort. Der Einleitungsteil konzentriert sich auf die touristisch relevanten Angaben sowie auf Geologie, Tier- und Pflanzenwelt. Ein abschließender Informationsteil enthält Hinweise auf Literatur und Karten, wichtige Tipps zur Bergrettung und die Telefonnummern von Wetterdiensten und alpinen Auskunftsstellen.
Download der vergriffenen Auflagen beim Alpenverein:
- Rätikon - Günther Flaig und Walter Flaig - 1.-3. Auflage 1953
- Rätikon - Walter Flaig und Günther Flaig - 4. Auflage 1962
- Rätikon - Walter Flaig und Günther Flaig - 5. Auflage 1966
- Rätikon - Walter Flaig und Günther Flaig - 6. Auflage 1971
- Rätikon - Walter Flaig und Günther Flaig - 7. Auflage 1974
- Rätikon - Günther Flaig - 8. Auflage 1982
- Rätikon - Günther Flaig - 9. Auflage 1989