Südwestwand, "30er-Check"
Bewertung | Ernsthaftigkeit |
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6+ | E4 |
Kletterzeit | Kletterlänge |
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2-3 h | 120 m |
Wandhöhe | Exposition |
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125 m | SW |
Beliebtheit |
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2 |
Routencharakter
Kurze alpine Kletterroute in gutem Fels.
Schwierigkeit
6+ (eine Seillänge), anhaltend 5 bis 6
Absicherung
Einige Schlaghaken vorhanden.
Empfohlene Ausrüstung
Stopper, Friends
Erstbegeher
Peter und Angelika Brandstätter am 07. Juni 2007
Zustieg
Vom unteren Schartl am Ausstieg der Rebitsch- bzw. Neuen Südwandführe am SO-Grat der Westlichen Hochgrubachspitze (= rechte Ausstiegsvariante der genannten Routen) quert man auf grasigen Bändern (II) bis in die Schlucht zwischen Östlicher und Westlicher Hochgrubach, welche man knapp oberhalb eines Felsentors erreicht.
Einstieg
Über ein kurzes, etwas brüchiges Wandl (III) und die anschließenden Schrofen zum Beginn einer Verschneidung, welche zum Band hinaufzieht, das unterhalb der steilen Plattenwand nach links zum Pfeilerriß hinüberführt. Durch die Verschneidung (III+) auf das Band hinauf und cirka 15 m nach links zum eigentlichen Einstieg.
Routenverlauf
1.SL – Auf der Stirnseite (= SW-Seite) des ersten an die Plattenwand angelehnten Pfeilers (dieser bildet mit der Wand einen brüchigen Riss) ca. 20 m direkt hinauf auf den Pfeilerkopf (= Koasakraxlerin im Nachstieg) oder links davon durch eine Einbuchtung
Abstieg
Vom Gipfel über den Verbindungsgrat nach Westen zur Westlichen Hochgrubachspitze (2), 30–45 Minuten. Von deren Gipfel zuerst am Grat nach Norden, dann nach Südwesten über steiles Gras und Schrofen (1) absteigend, den Steigspuren und Markierungen folgend, zurück zum Rucksackdepot (weitere 30-45 Minuten).
Übernachtung oder Einkehr
Informationsquelle
Info und Foto vom Koasakraxler alias Peter Brandstätter
Topo
Fototopo der Kletterroute 30er-Check